
Eine der Grundlagen für Handel und Industrie ist die Infrastruktur. Die Pulsadern unseres Wohlstands. Dazu gehören zweifellos unsere Straßen. Ihre Leistungsfähigkeit ist systemimmanent.
Link zum Beitrag von n-tv: “ifo sieht Deindustrialisierung bereits im Gange”
https://www.n-tv.de/wirtschaft/IFO-sieht-Deindustrialisierung-bereits-im-Gange-article24256648.html
Link zum Beitrag der WELT: “Viele Unternehmen planen bereits Wegzug aus Deutschland”
Link zum Beitrag von t-online finanzen: _Alarmstufe rot: Deutsche Wirtschaft schrumpft deutlich”
Link zum Beitrag der Berliner Zeitung: “Abwanderung der deutschen Industrie…”
Link zum Bericht des Merkur: “VCI: Sehr schnell sehr düster’
Auswahl an möglichen Auswirkungen einer Deinustrialisierung:
- Verlust von Arbeitsplätzen: Die Deindustrialisierung würde zu einem erheblichen Verlust von Arbeitsplätzen führen, insbesondere in den Industrie- und Fertigungssektoren. Dies würde zu steigender Arbeitslosigkeit und einer Verschlechterung der Beschäftigungssituation führen.
- Wirtschaftliche Schwächung: Die Deindustrialisierung würde die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auf internationaler Ebene beeinträchtigen. Ohne eine starke Industrie würde das Land weniger exportieren können und würde verstärkt auf Importe angewiesen sein. Dies könnte zu einem Handelsdefizit führen und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
- Rückgang der Steuereinnahmen: Mit der Deindustrialisierung würde auch der Beitrag der Industrie zur Steuerbasis abnehmen. Dies würde zu einem Rückgang der Steuereinnahmen führen und die finanziellen Ressourcen des Staates einschränken. Dies könnte Auswirkungen auf den Sozialstaat und den Umweltschutz haben, da weniger Mittel für soziale Programme und Unterstützung zur Verfügung stünden.
- Verschlechterung des sozialen Zusammenhalts: Die Deindustrialisierung hätte negative Auswirkungen insbesondere auf die Regionen, in denen Industrie und Fabriken bisher eine bedeutende Rolle spielen. Der Verlust von Arbeitsplätzen und die wirtschaftliche Unsicherheit könnten zu sozialen Spannungen, steigender Armut und einer Verschlechterung des sozialen Zusammenhalts führen.
- Technologischer Rückstand: Wenn Deutschland seine industrielle Basis vernachlässigt, könnte es den technologischen Fortschritt verpassen. Andere Länder, die in ihre Industrie investieren, könnten bei der Entwicklung und Implementierung fortschrittlicher Technologien vorangehen. Dies könnte dazu führen, dass Deutschland in Zukunft im internationalen Wettbewerb zurückfällt.
- Abhängigkeit von ausländischen Märkten: Ohne eine starke Industrie wäre Deutschland stärker von ausländischen Märkten abhängig. Schwankungen in diesen Märkten oder Handelsbarrieren könnten das Land stark beeinflussen und seine wirtschaftliche Stabilität gefährden.
- Verlust von Know-how und Fachkräften: Die Deindustrialisierung könnte zu einem Verlust von Fachkräften und Know-how führen, da hochqualifizierte Arbeitskräfte möglicherweise das Land verlassen oder ihre Fähigkeiten in anderen Branchen einsetzen müssen. Dies könnte zu einem Brain Drain führen und die Innovationskraft Deutschlands beeinträchtigen
Eine mögliche die Deindustrialisierung gefährdet nicht nur den Wohlstand, sondern damit auch unseren Beitrag zum Umweltschutz. Ressourcenschutz ist ein Muss, das man sich leisten können muss.
Link zur tagesschau.de: “Lindner plant Entlastungspaket für Unternehmen”
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wachstumschancengesetz-100.html
Link zum Bericht der Bild: “Öko-Strom: Warum bringen Wind und Solar weniger als in den Vorjahren?”