Baustellenchaos – Bürgerinitiativen Rodigallee und Eichtal Quartier fordern bessere Koordination

Foto: Karl Schillinger, Hamburg (Kreuzung Holstenhofweg/Rodigallee) Wer darf gehen, wer darf fahren, auf welchem Abbieger, wenn die Ampel aus ist?

Wandsbek, 19.7.2024 – Der Zusammenschluss mehrerer Bürgerinitiativen und Interessengemeinschaften unter dem Namen WIRHAMBURG steht vor einer neuen Herausforderung. Bei den beiden Bürgerinitiativen „Rettet die Rodigallee“ und Eichtal Quartier “Rettet Am Neumarkt“ wächst das Baustellenchaos in Kürze wohl zusammen.

Hätten sich die beiden Bürgerinitiativen nicht bereits zusammengeschlossen, würden sie jetzt de facto zusammenwachsen. Wo soll das hinführen? Bereits jetzt herrscht ein unübersichtliches Baustellenchaos, in dem sich nicht einmal mehr Ortskundige auskennen. Bürgerinnen und Bürger beklagen sich zunehmend über die mangelhafte Koordination und die daraus resultierenden Verkehrsprobleme.

Die Mitglieder von WIRHAMBURG fragen sich: Lässt sich das wirklich nicht besser koordinieren oder will man damit den Verkehr tatsächlich zum Erliegen bringen?

Unübersichtliche Baustellen und Verkehrschaos

Sowohl in der Rodigallee als auch Am Neumarkt häufen sich die Baustellen. Straßen werden aufgerissen, Wege blockiert und der Verkehr wird durch provisorische Ampelanlagen und Umleitungen geregelt. Doch anstatt für eine reibungslose Verkehrsführung zu sorgen, entsteht ein unübersichtliches Chaos.

Forderung nach besserer Koordination

Die Bürgerinitiativen „Rettet die Rodigallee“ und Eichtal Quartier “Rettet Am Neumarkt“ fordern ergänzend eine bessere Koordination der Baustellen. Es kann nicht sein, dass Baustellen ohne Rücksicht auf die Gesamtsituation eingerichtet werden und dadurch den Verkehrsfluss massiv behindern. Eine effektive Koordination und Planung sind unerlässlich, um den Verkehrsfluss insbesondere auf Hauptverkehrsadern in einer wachsenden Stadt wie Hamburg aufrechtzuerhalten.

Verkehrspolitik auf dem Prüfstand

Diese Situation wirft auch Fragen zur aktuellen Verkehrspolitik auf. Ist es wirklich das Ziel, den Verkehr zum Erliegen zu bringen? Oder handelt es sich einfach um ein Missmanagement der Baustellenkoordination? WIRHAMBURG fordert transparente Informationen und eine bessere Abstimmung zwischen den zuständigen Behörden.

Fazit

Die Bürgerinitiativen von WIRHAMBURG werden weiterhin aktiv bleiben und sich für eine gerechtere und effektivere Verkehrspolitik einsetzen. Wir rufen alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, uns ihre Erfahrungen und Vorschläge mitzuteilen, damit wir gemeinsam für eine Verbesserung der aktuellen Situation kämpfen können.

Bleiben Sie informiert und engagieren Sie sich mit uns für eine lebenswerte Stadt.

Kontakt:


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